Elektrokesselanlage für Regelenergie der Stadtwerke Schwerin

​Die Implementierung der Elektrokesselanlage durch die Stadtwerke Schwerin GmbH demonstriert die effektive Nutzung von elektrischer Energie zur Wärmebereitstellung und zur Bereitstellung von Regelenergie.
Standort
Mecklenburg-Vorpommern
Auftraggeber
Stadtwerke Schwerin GmbH
Investitionsvolumen
Ziel
Wärmebereitstellung
Projektzeitraum
2011 - 2013

​Die Implementierung der Elektrokesselanlage durch die Stadtwerke Schwerin GmbH demonstriert die effektive Nutzung von elektrischer Energie zur Wärmebereitstellung und zur Bereitstellung von Regelenergie.

Auftrag

Die Stadtwerke Schwerin GmbH plante als Ergebnis einer Voruntersuchung, welche von BLS durchgeführt wurde, die Teilnahme am Regelenergiemarkt. Dazu wurden drei Elektrokessel mit einer Leistung von insgesamt 15 MW elektrischer/thermischer Leistung installiert.

Mit den Kesseln wird sogenannte negative Sekundärregelleistung bereitgestellt. Mit der bezogenen Elektroenergie wird Wärme erzeugt. Diese wird im Zusammenspiel mit dem vorhandenen Heißwasserspeicher im Fernwärmenetz genutzt. Die Elektrokessel sind in das hydraulische System sowie in die elektrischen Systeme der HKW Süd am Standort Schwerin Wüstemark Süd eingebunden.

Im Vorfeld hat die BLS Energieplan GmbH eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellt. Dabei wurde die Teilnahme der Stadtwerke Schwerin GmbH am Regelenergiemarkt mit negativer Sekundärregelleistung mit einer Elektrokesselanlage mit 15 MW Leistung simuliert.

Leistungen
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse: Durchführung einer detaillierten Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Bewertung der Teilnahme am Regelenergiemarkt mit einer 15 MW Elektrokesselanlage.​
  • Planung und Integration: Entwicklung eines Konzepts für die Installation und Integration der Elektrokessel in das bestehende Heizkraftwerk, einschließlich hydraulischer und elektrischer Anbindung.
  • Einblicke

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