Kältezentrale Heidelberg

​Die Errichtung der neuen Kältezentrale im Neuenheimer Feld hebt die Energieversorgung des Universitätscampus Heidelberg auf ein neues Niveau und setzt Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit.​
Standort
Baden-Württemberg
Auftraggeber
E.ON Energy Solution GmbH
Investitionsvolumen
25.7 Mio. €
Projektzeitraum
2019 - 2023

​Die Errichtung der neuen Kältezentrale im Neuenheimer Feld hebt die Energieversorgung des Universitätscampus Heidelberg auf ein neues Niveau und setzt Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit.​

Auftrag

Die BLS Energieplan GmbH hat erfolgreich zur Erweiterung der Kälteversorgung am Universitätscampus „Im Neuenheimer Feld“ in Heidelberg beigetragen. Im Auftrag der E.ON Energy Solutions GmbH wurde eine neue Kältezentrale mit einer beeindruckenden Endleistung von 48 MW realisiert, die durch vier hocheffiziente Turbokältemaschinen bereitgestellt wird.

Unser Team übernahm die ganzheitliche Planung und Bauüberwachung der technischen Anlagen (LP2-8) – von Kalt- und Kühlwassersystemen über RLT-Anlagen und Elektrotechnik bis hin zur anspruchsvollen Integration in das bestehende Versorgungssystem. Besondere Herausforderungen, wie die Sicherstellung der Kälteversorgung während des laufenden Betriebs und die nahtlose Anbindung an die bestehende Infrastruktur, wurden erfolgreich gemeistert.

Mit diesem Projekt haben wir einen wichtigen Beitrag zur zuverlässigen und zukunftsfähigen Energieversorgung des Universitätsklinikums Heidelberg und seiner Forschungseinrichtungen geleistet. Die neue Kältezentrale steht exemplarisch für innovative Lösungen, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Präzision vereinen.

Leistungen
  • Kalt-/Kühlwasser:Planung und Umsetzung der Kalt- und Kühlwassersysteme für die neueKältezentrale.
  • RLT-Anlagen:Integration von Raumlufttechnischen Anlagen für optimale Betriebsbedingungen.
  • Elektrotechnikmit neun Transformatoren: Planung und Installation der elektrischen Infrastruktur.
  • MSR-Technik:Implementierung von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für den automatisiertenBetrieb.
  • Anbindungan Bestand und Umbau im laufenden Betrieb: Sicherstellung derKompatibilität mit bestehenden Systemen und Durchführung der Arbeiten ohneBetriebsunterbrechung.
  • Objektüberwachung:Unterstützung bei Leistungs- und Funktionsmessungen sowie Abnahme der Anlage(Leistungsphase 8).
  • Betriebsintegration:Konzept zur schrittweisen Übernahme der Kälteversorgung durch die neueKältezentrale.
  • Systemkoordination: Abstimmungzwischen Bestands- und Neuanlage trotz zeitkritischem Baufortschritt.
  • Weitere Projektinformationen

    „Aufgrund des enormen Zubaus an Verbrauchern in den letzten Jahren war es unumgänglich, die Kälteversorgung strategisch neu zu denken. Neben der technischen Neuausrichtung stand auch die enge Abstimmung mit Fremdgewerken – wie den Lieferanten der Kältemaschine und Rückkühler – im Fokus. Diese integrative Vorgehensweise sicherte nicht nur die Inbetriebnahme, sondern stellte auch eine nachhaltige Betriebssicherheit sicher.“

    Einblicke

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